STERNSINGER gesucht!

MACH MIT BEIM ÖKUMENISCHEN STERNSINGEN - Funkelnde Kronen, königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger! Sie ziehen von Haus zu Haus, segnen die Häuser und bitten die Menschen um Spende für Kinderhilfsprojekte. Bald beginnt auch in unserer Gemeinde die nächste Aktion.
 
Gehst Du mit? Möchtest Du dabei sein, wenn Sternsingergruppen in ganz Deutschland den Menschen den Segen bringen? Möchtest Du mithelfen, dass es Kindern in Not überall auf unserer Erde besser geht?
 
Hier können Sie den Infoflyer zur Kelterner Sternsinger-Aktion downloaden.
Erste Probe am Mittwoch, den 13. Dezember 2023, um 16.00 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum Heilige Familie!
 
Ökumenisches Sternsingen am 6. Januar 2024 - Eingeladen sind alle Kinder ab der 1. Klasse. Wenn Du Lust hast, melde Dich bei Martina Lieb (Ekidi) unter Telefon: 07236 / 98 02 44 - m.lieb (at) ekidi.de oder Vanessa Geiser (Heilige Familie Keltern) unter Telefon: 0176 / 57 62 89 21 - vanessa_geiser (at) yahoo.de. Wir freuen uns auf Dich.


Gottesdienste ...






Ekiba 2032

Mit dem Strategieprozess "ekiba2032" reagiert die Evangelische Landeskirche in Baden auf den Rückgang personeller und finanzieller Ressourcen. 30 Prozent sollen bis zum Jahr 2036 eingespart werden. 30 Prozent an Personal und an Gebäuden.

In der Bezirkssynode am Freitag, den 14. Juli 2023 wurde der Entwurf des Bezirkskirchenrates für den Kirchenbezirk und für unsere Gemeinde bekannt gegeben (ausführliche Informationen siehe nächster Artikel):

  • Die Andreaskirche ist hellgrün, erhält damit weiterhin die volle Bauunterstützung der Landeskirche.

  • Das Oberlinhaus ist als gelbes Gebäude eingestuft worden. Das heißt wir bekommen weiterhin die klassische Kirchensteuerzuweisung, jedoch keine Baubeihilfe mehr. Die gelben Gebäude werden in den kommenden Jahren erneut überprüft.  

  • Ab dem Jahr 2036 werden im Bereich West (Langenalb-Marxzell, Dietlingen, 3SAM-Ellmendingen) nur noch 2 Pfarrstellen sein. Die Pfarrer sind dann nicht mehr den einzelnen Gemeinden zugeordnet, sondern für den jeweiligen Bereich zuständig. Der Pfarrsitz wird ab 2036 nicht mehr in Dietlingen, sondern innerhalb unserer Region West (Ellmendingen und Langenalb) sein.

Was das genau heißt, wie es zu diesen Entscheidungen kam und wie es weitergeht, darüber hat Dekan Dr. Christoph Glimpel in einer Gemeindeversammlung am 21. Juli 2023 im Oberlinhaus Rede und Antwort gestanden.

Bei der Bezirkssynode am 8. Dezember 2023 wird der Bezirkskirchenrat das endgültige Konzept für die Veränderungen im Kirchenbezirk und für unsere Gemeinde bekannt geben. Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung am Sonntag, den 10. Dezember 2023 nach dem Gottesdienst um ca. 10.30 Uhr in der Andreaskirche. Hier möchten wir über dieses Konzept informieren.

 

 

Kirchenbezirk muss sparen

Auch mit weniger Mitteln will Kirche in der Region weiter wachsen - Weniger finanzielle Zuschüsse heißt nicht gleich weniger geistliches Leben in den Gemeinden. Das verdeutlichte die Bezirkssynode des evangelischen Kirchenbezirks Badischer Enzkreis am 14. Juli 2023. Nach intensiven Vorplanungen in den vergangenen drei Jahren präsentierte der Bezirkskirchenrat im Singener Paul-Gerhardt-Haus erstmals öffentlich seine Pläne, mit denen er das gebotene Einsparziel der Landeskirche erfüllen will. 

 

Zur Synode des evangelischen Kirchenbezirks Badischer Enzkreis gehörte auch eine Gruppenarbeit zu neuen Chancen und Potenzialen, die Pfarrer Uwe Roßwag-Hofmann (vorne) moderierte. Bild: Julian Zachmann 

 

Die Landeskirche muss aufgrund rückläufiger Kirchensteuer, aber auch Herausforderungen wie klimagerechte Ertüchtigungen bis 2032 30 Prozent einsparen - sowohl bei Pfarrstellen als auch bei den Bauförderungen für kirchliche Gebäude. Den Rotstift gab die Landeskirche dabei den Bezirken selbst in die Hand, um im Rahmen des Strategieprozesses "ekiba 2032" vor Ort Priorisierungen vorzunehmen. Diese können nun noch einmal intensiv in den Gemeinden diskutiert werden. Sofern es keine Einsprüche gibt, greifen die ersten Maßnahmen für Gebäude ab 2024, die Stellenreduktion später. Aber auch mit weniger Mitteln soll das kirchliche Leben vor Ort erst recht noch lebendiger werden, verdeutlichte Dekan Dr. Christoph Glimpel und distanzierte sich klar vom Begriff einer "Gebäudeampel": Rot sei keineswegs gleichzusetzen mit Schließung oder gar Abriss: Für "rote" Gebäude entfalle lediglich die bisherige Beteiligung der Landeskirche in Höhe von 50 Prozent an den Baumaßnahmen. Wenn die Gemeinden selbst die Kosten nicht schultern können, seien der Kreativität in Sachen Fundraising, Untervermietung oder gemeinsame Nutzung als "Dorfgemeindehaus" keine Grenzen gesetzt - ebenso wenig wie bei den Stellen, die durch Spendenträgerschaft auch wieder mehr werden können. Dabei soll die Zusammenarbeit in den drei neuen Kooperationsräumen West (Langenalb, Marxzell, Weiler, Dietenhausen, Ellmendingen, Nöttingen, Singen, Wilferdingen, Dietlingen), Mitte (Königsbach, Stein, Bilfingen, Ersingen, Eisingen, Ispringen) und Ost (Göbrichen, Bauschlott, Dürrn, Kieselbronn, Niefern, Öschelbronn) deutlich gestärkt werden.

Außerdem beschloss die Synode einstimmig die Grundsatzentscheidungen, dass Mission im Zweifelsfall wichtiger sei als Organisationserhaltung, Mündigkeit und Beteiligung wichtiger als schlichte Versorgung und Betreuung und Innovation wichtiger als Verteilungsgerechtigkeit.

Von den 40 Kirchen, Gemeindehäusern und Gemeindezentren des Bezirks - Kindergärten bleiben außen vor - erhalten neun die Farbe "grün". Sie liegen zentral, sind auch für die übergemeindliche Arbeit wichtige Anlaufpunkte und sollen in den nächsten Jahren mit Landeskirchenmitteln klimaneutral ertüchtigt werden: Dazu gehören die Kirchen Wilferdingen, Eisingen und Dürrn sowie die Gemeindehäuser Ellmendingen, Singen, Königsbach, Bauschlott, Öschelbronn und Ispringen (Pfarrscheuer). Durch den glücklichen Umstand ihrer staatlichen Mitfinanzierung erhalten zudem die Kirchen in Dietlingen, Ellmendingen, Weiler, Langenalb-Marxzell, Nöttingen, Ispringen, Stein und Niefern einen "hellgrünen" Status mit gesicherter Finanzierung. Gemeinden mit grünen Gebäuden erhalten aber auch ein Rot. So sollen zwölf Gebäude ab 2024 keine landeskirchliche Baubeihilfe mehr bekommen: die evangelischen Kirchen Dietenhausen, Singen, Ersingen, Göbrichen und Öschelbronn sowie die evangelischen Gemeindehäuser Nöttingen (zwei), Wilferdingen, Eisingen (unteres), Ispringen und Dürrn sowie das Gemeindezentrum Bilfingen. Elf weitere Gebäude stehen auf "gelbem" Status - ihre Baubeihilfe wird voraussichtlich bis 2029 geklärt. 

Die Stellen sollen sich von aktuell 15 Pfarr- und vier Diakonenstellen schrittweise bis ins Jahr 2036 auf zwölf Pfarr- und eine Diakonenstelle reduzieren (frei finanzierte nicht mitgerechnet). Pfarrwohnsitze sind ab 2036 noch in Langenalb, Ellmendingen, Nöttingen, Singen, Königsbach, Stein, Eisingen, Ispringen, Göbrichen, Kieselbronn, Niefern und Öschelbronn vorgesehen - die Pfarrhäuser Dietlingen, Weiler, Wilferdingen und Bauschlott sollen entfallen - zumindest auf dem Papier. Denn ohnehin seien die Pfarrer bis dahin nicht mehr ortsgebunden, sondern hätten gemeindeübergreifende Zuständigkeiten. Dabei seien unbesetzte Stellen weniger ein Problem der Finanzierung, sondern vielmehr des Nachwuchsmangels: "Wir müssen massiv um nachkommende Theologinnen und Theologen werben", unterstrich Pfarrer Uwe Roßwag-Hofmann, der den Kirchenbezirk im Laufe der Strategie beraten hatte und durch eine Gruppenarbeit führte. Diese verdeutlichte zahlreiche Potenziale und Chancen der stärkeren Zusammenarbeit.

Julian Zachmann     

 

 

Kirchendienst sucht Verstärkung

Das Kirchendienst-Team der Kirchengemeinde sucht Verstärkung. Wenn Sie sich mit dem Auftrag der evangelischen Kirche identifizieren, ein Herz für unsere Kirche und Freude am Umgang mit Menschen haben, würden wir uns freuen, Sie kennen zu lernen.

Das Kirchendienst-Team ist für die Vorbereitung der Gottesdienste (an Sonn- und Feiertagen) und weiteren Veranstaltungen in der Andreaskirche zuständig. Die Tätigkeiten umfassen u. a. das Auf- und Abschliessen der Kirche, Einschalten der Beleuchtung, Liedtafeln stecken, Bedienung der Mikrofon- und Läuteanlage, usw. Ausführliche Informationen zu den Tätigkeiten erhalten Sie bei den aktuellen Teammitgliedern oder im Pfarramt. Die Reinigung der Kirche, sowie der Blumenschmuck, ist nicht im Tätigkeitsbereich enthalten.

Die Vergütung erfolgt auf Stundenbasis. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim: Evangelischen Pfarramt Keltern-Dietlingen, Telefon: 07236 / 98 02 44.     

 

 

ekidi.projekt - Gemeindediakon*in

Projekt zur Finanzierung einer 50 % - Stelle für eine*n Gemeindediakon*in in der Jugendarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Keltern-Dietlingen über 3 Jahre. Ausführliche Informationen über das Projekt und Ihre Unterstützungsmöglichkeiten erhalten Sie auf unserer Projekt-Seite.   

 

 

Telefonandachten des Kirchenbezirks

Unser Kirchenbezirk bietet aktuelle Andachten auch telefonisch unter der Telefonnummer: 07237 / 88 44 9 88. Die Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenbezirks wechseln sich ab und sprechen Andachten und Gebete auf. Wir freuen uns, wenn Sie anrufen!  

 

 

Brot für die Welt - Wort der Landesbischöfin zur 65. Aktion

Wandel säen - Brot für die Welt hilft weltweit.

 

  

Mehr als 800 Millionen Menschen hungern weltweit, obwohl es genug Lebensmittel für alle gibt. Das ist ein Skandal und darf nicht so bleiben.

Bis 2030 hatte sich die die Weltgemeinschaft vorgenommen, dass kein Mensch mehr hungern muss. "Kein Hunger" - das war das Ziel und die Hoffnung. Doch die Auswirkungen von Klimakrise, Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg - und damit auch die steigenden Preise für Lebensmittel und Dünger - haben dieses Ziel wie-der in weite Ferne gerückt.

Hilfe ist dringend nötig - und möglich. Unsere Projektpartner aus aller Welt zeigen seit über 60 Jahren erfolgreich, wie Veränderung aussehen kann.

Jeder Euro, den Sie geben können, verändert Leben zum Guten: So unterstützen Sie dadurch beispielsweise Kleinbauernfamilien dabei, höhere Erträge zu erzielen - mit Anbaumethoden, die an die klimatischen Herausforderungen angepasst sind. Ihre Spende versetzt sie in die Lage, ihr eigenes Saatgut zu vermehren sowie biologische Dünger und Pflanzenschutzmittel selbstständig herstellen zu können. Ihr Beitrag ermöglicht es den Bauernfamilien, neben Getreide auch Obst und Gemüse anzubauen, sodass sie sich gesund ernähren können, ohne weitere Lebensmittel zukaufen zu müssen.

Sie stärken mit Ihrer Unterstützung insbesondere auch Frauen - die bei der Ernährung ihrer Familie oftmals eine entscheidende Rolle spielen. Mit Hilfe ihrer Spende stehen wir indigenen Bevölkerungsgruppen bei, die sich gegen illegale Landvertreibungen zur Wehr setzen.

Auch mit der 65. Aktion bitten wir von Brot für die Welt Sie wieder um Ihre Hilfe. Wir dürfen die Not dieser Menschen nicht einfach hinnehmen. Gerade diejenigen Menschen, die am wenigsten zu dieser weltweiten Krise beigetragen haben, leiden am meisten unter deren Folgen.

Seien Sie mit Ihrer Spende dabei! Denn kein Mensch soll hungern müssen!

Ihre Prof. Dr. Heike Springhart
Bischöfin, Ev. Landeskirche in Baden

 

 

Brot für die Welt - Helfen Sie mit!

Unterstützen auch Sie die diesjährige 65. Aktion von Brot für die Welt mit Ihrer Spende.

Jedem Heimatgruss liegt eine Spendentüte bei. Werfen Sie Ihre Spendentüte in die Opferkästen in der Andreaskirche oder in den Briefkasten am Pfarramt.

Oder einfach per Überweisung auf unser Konto bei der Volksbank pur eG unter IBAN DE82 6619 0000 0013 1528 02. Hinweis: Brot für die Welt.

Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 

 

 

Brot für die Welt - Projekt 1 - Bangladesch

"Unser Leben hat sich verbessert", sagt sie und strahlt. Dieser Satz von Sundori Murumu, einer Bäuerin aus Bangladesch, ist erstaunlich, denn ihre Situation ist alles andere als einfach.

 

Foto: Brot für die Welt

  

Die Klimakrise macht den Reisanbau unsicher, die Ernte ist oft gefährdet. Für zusätzliche Lebensmittel und Saatgut mussten die Menschen früher bei Banken teure Kredite aufnehmen, die sie kaum zurück-zahlen konnten. Aber von Vertretern von CCOVB, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt, haben sie gelernt, wie sie sich selbst helfen können - durch gemeinsames Sparen: Von jeder Mahlzeit legen die Mitglieder eine Handvoll Reis beiseite und sammeln sie in einem Krug. Alles wird im Gemeinschaftshaus gelagert und wenn der Preis für Reis gut ist, wird er verkauft. Dieses Guthaben ermöglicht es den Bäuerinnen und Bauern zum Beispiel neues Saatgut zu kaufen. Dank der Beratung durch CCOVB ernten viele Reisbauern inzwischen auch zusätzlich Mangos, Kartoffeln, Zwiebeln und anderes Gemüse. Die Überschüsse verkaufen sie und diese Erlöse ermöglichen die Anschaffung von Hühnern, Ziegen und Rindern. Solidarischer Schutz in Notsituationen, neue Einnahmequellen und eine bunte Vielfalt auf dem Teller: Sundori Murumu hat trotz widriger äußerer Umstände allen Grund zu sagen: "Unser Leben hat sich sehr verbessert".

Das bewirkt Ihre Spende in Bangladesch:

  • 66 Euro - 5 Amphoren zur Aufbewahrung von Reis

  • 120 Euro - 30 Mango-Setzlinge (für 15 Familien)

  • 160 Euro - eintägige Schulung zum An-legen von Küchengärten für 30 Personen 

 

 

Brot für die Welt - Projekt 2 - Bolivien

Stellen Sie sich vor, Sie leben als Bauer in einem wüstenähnlichen Gebiet und ihre eigene Regierung schließt mit ausländischen Konzernen Verträge ab, die ihre Wasserreserven bedrohen - Verträge, deren Inhalt sie nicht kennen.

 

Foto: Brot für die Welt

  

Das passiert seit Jahren am Uyuni-See in Bolivien. Es geht um das für die Energiewende zentrale Element Lithium. In dem Salzsee lagert ein Fünftel der weltweiten Lithiumreserven, gleichzeitig ist die Gegend Heimat indigener Gemeinden, die vom Quinoa-Anbau, der Lamazucht und traditioneller Salzgewinnung leben. Durch den enormen Wasserverbrauch stellt der Lithiumabbau einen massiven Eingriff in die Umwelt dar und gefährdet die traditionelle Lebensweise der Bevölkerung. Die Folgen: sinkender Grundwasserspiegel, vertrocknete Vegetation, versalzte Böden und manche Tierarten, wie beispielsweise Flamingos, sterben aus. Weil die indigenen Gemeinden weder informiert noch angemessen an den Gewinnen beteiligt werden, gibt es zahlreiche Konflikte. CEDIB hilft den Menschen vor Ort, wichtige Informationen über den geplanten Lithiumabbau und dessen mögliche Folgen zu bekommen und versetzt sie in die Lage, ihre Rechte gegenüber Behörden und Konzernen einzufordern. "Die Lithiumförderung bietet Chancen - aber nur, wenn die Gewinne in der Region bleiben und die Umwelt geschützt wird", sagt Gonzalo Mondaca, Umweltexperte.

Das bewirkt Ihre Spende in Bolivien:

  • 90 Euro - Druck von 200 Informationsbroschüren über Chancen und Risiken des Lithiumabbaus

  • 135 Euro - Honorar einer Fachkraft für eine dreitägige Recherche

  • 180 Euro - Produktion von 60 Büchern zum Thema Lithiumabbau 

 

 

Brot für die Welt - Projekt 3 - Demokratische Republik Kongo

Wenn sie morgens aus dem Haus tritt, ist Bien Aimé Ambire Namegabe in Gedanken schon in der Schule. "Ich will unbedingt lernen", erzählt sie mit leuchtenden Augen, "nur so kann ich etwas aus meinem Leben machen."

 

Foto: Brot für die Welt

  

Heute muss die 14-jährige wieder einmal mit leerem Magen in die Schule gehen. Ihre Eltern sind Tagelöhner, häufig kommen sie abends mit leeren Händen zurück. Obwohl die Demokratische Republik Kongo über enorme Rohstoffvorkommen verfügt, zählt das Land nach Kriegen zu den ärmsten der Welt. Es gibt keine funktionierenden staatlichen Institutionen, das Bildungssystem ist unterfinanziert. RIO vergibt Stipendien für Familien, die sich Schule nicht leisten können und bietet Schulspeisungen und -material an, ebenso Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer. Die Eltern können sich mit einem Mikrokredit selbstständig machen, dann müssen die Kinder nicht mitarbeiten, sondern können sich ganz auf die Schule konzentrieren. Unabhängig vom Einkommen der Eltern haben die Kinder jetzt die Chance, mit einem Schulabschluss ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Besonders fasziniert ist Bien Aimé davon, dass sie mit dem Laptop ins Internet gehen kann. Dort sucht sie am liebsten nach Videos in englischer Sprache. "Jetzt kann ich hören, wie man die Worte richtig ausspricht." Das Mädchen möchte später einmal Englisch studieren: Das bietet die Chance auf einen gut bezahlten Job.

Das bewirkt Ihre Spende in der Demokratischen Republik Kongo:

  • 75 Euro - 50 Schachteln mit Kreide

  • 175 Euro - 3 Schultische für eine . Grundschule

  • 480 Euro - 1 Laptop für eine weiterführende Schule

 

 

Aktueller Monatsspruch - Dezember 2023

Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern.
Lukas 2, Verse 30 + 31