19.04.2015 - Stationen auf dem Weg zur Konfirmation

Im Juli 2014 haben wir zusammen an einem Mittwochnachmittag begonnen und den Gottesdienst vorbereitet, in dem wir uns der Gemeinde vorgestellt haben. Unter dem Motto "Ich bin ich" begann dann mit diesem Gottesdienst unsere Konfi-Zeit. Wir stellten uns und unsere Hobbies vor und erzählten der Gemeinde, was wir uns für unsere Konfi-Zeit wünschen.

Im September ging es dann richtig los mit dem Konfi-Unterricht. Gleich am Anfang nahmen wir an der Aktion 5.000 Brote teil. Einer Aktion von Brot für die Welt. In der Bäckerei Augenstein durften wir an drei Sonntagen Brot backen und sie dann im Anschluss an den Gottesdienst verkaufen. Wir bekamen viel Geld zusammen und spendeten es Brot für die Welt zur Unterstützung von Jugendlichen in armen Ländern.

Im Konfi-Unterricht haben wir uns mit vielen Themen auseinandergesetzt: Dem Abendmahl, der Liturgie im Gottesdienst, der Geschichte der Andreaskirche, dem Aufbau unserer Kirchengemeinde, den Perlen des Glaubens, der Taufe, dem Glaubensbekenntnis, der Konfirmation und vielem mehr.

Im Oktober fuhren wir auf die Konfifreizeit namens Konfi2go. Knapp vier Tage waren wir zusammen mit anderen Konfirmanden aus den Kirchenbezirken Pforzheim-Stadt und Pforzheim-Land in Bernau im Schwarzwald. Es gab viele Aktionen und Workshops. Oft spielte eine Band. Einen Abend war auch ein Zauberer da. Das Konfi-Camp war wirklich toll.

In der Weihnachtszeit haben wir die Gottesdienste mitgestaltet. Manche von uns haben bei den Proben des Krippenspiels mitgeholfen, andere waren Engel in der Christvesper. Am 26. Dezember haben wir im Gottesdienst mit Weihnachtsliederwunschsingen die Lieder ausgelost.

Ende Januar hatten wir zum Thema Taufe einen Konfisamstag. Am darauffolgenden Sonntag wurden drei unserer Konfi-Gruppe getauft: Fanny, Liv und Olivia. Anfang März waren wir zusammen im Siloah-Krankenhaus und jetzt bereiten wir schon unseren Gesprächsgottesdienst vor.

Wir hoffen, dass alles gut klappt und freuen uns auf unsere Konfirmation.

Anna-Lena, Larissa, Lea und Leonie

 

Konfi-Samstag zum Thema Taufe

Der erste Konfi-Samstag fand Ende Januar statt. Er fing um 9.30 Uhr an und ging bis 14.30 Uhr. Nach der Begrüßung sangen wir ein paar Lieder und wurden dann in Gruppen eingeteilt. Dann haben wir ein Theaterstück zur Entstehungsgeschichte der Perlen des Glaubens gesehen. Die Perlen des Glaubens sind ein Armband mit 18 Perlen. Jede Perle hat eine eigene Bedeutung. So gibt es eine Taufperle, eine Gottesperle, eine Perle der Nacht und eine Perle der Auferstehung.

An Stationen haben wir uns in Gruppen mit verschiedenen Perlen genauer beschäftigt: Der Ich-, der Gottes- und der Taufperle. Danach gab es ein leckeres Mittagessen, das einige Konfi-Eltern gekocht haben. Nach dem Essen bereiteten wir den Taufgottesdienst für den nächsten Sonntag vor: Eine Gruppe schmückte den Taufstein, eine die Kirche, eine Gruppe schrieb die Gebete und eine bastelte Taufkerzen für die Täuflinge. In der Kirche haben wir dann den Gottesdienst geprobt und einen gemeinsamen Abschluss gefeiert. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

John, Flo, Tim und Toni

 

Gottesdienst mit Taufen von Fanny, Liv und Olivia

Am 1. Februar wurden Fanny, Liv und Olivia im Gottesdienst, der von den Konfirmanden mitgestaltet wurde, getauft. Am Konfi-Samstag davor wurde die Kirche von den Konfis feierlich geschmückt. Im Gottesdienst ging es um drei Perlen des Glaubens: Die Gottesperle, die Ich-Perle und die Taufperle. Während des Gottesdienstes haben die Konfirmanden viele Aufgaben übernommen, was sehr schön war. Dann wurden Fanny, Liv und Olivia am schön geschmückten Taufbecken getauft. Schönerweise wurde der Gottesdienst an diesem Sonntag von einer Band und einem Projektchor begleitet. Wir drei Täuflinge sind froh, dass wir uns erst jetzt haben taufen lassen, denn wir können uns viel besser an diesen wunderschönen Tag erinnern.

Liv, Fanny, Olivia und Luisa  

 

Kirche im Krankenhaus

Am 4. März sind wir Konfis mit dem Konfi-Team und Pfarrer i. R. Reinhard Wettach ins Siloah-Krankenhaus nach Pforzheim gefahren. Als wir dort ankamen sind wir von Krankenhauspfarrer Andreas Quincke empfangen worden. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und begannen mit einer Führung durch das Haus. Zuerst gingen wir auf den Helikopterlandeplatz. Danach durften wir einen OP-Raum anschauen und uns wurde erklärt wie alles funktioniert. Anschließend besichtigten wir die Röntgen-, MRT- und CT-Station. Und es wurde uns gezeigt, wie man mit einem Ultraschallgerät arbeitet. Etwas später durften wir auf der Neugeborenenstation eine Mutter und ihr zwei Tage altes Baby besuchen und Fragen stellen. In der Kapelle wurde uns erklärt, was es mit der großen Glasfront auf sich hat. Sie bildet ein Glasmosaik mit verschiedenen Bildern zu wichtigen christlichen Themen: So werden beispielsweise die Schöfpungsgeschichte, das Abendmahl und eine Taube dargestellt. Zum Abschluss sangen wir mit Pfarrer Quincke noch zwei Lieder: Jesus, King of Kings und Vergiss es nie. Es war ein sehr schöner, informativer Nachmittag.

Lenny, Morris, Atze und Leon

 

Warum wir uns konfirmieren lassen

Unsere Konfizeit neigt sich langsam dem Ende zu. Während dieser Zeit wurde uns nochmals bewusst, warum wir uns konfirmieren lassen wollen: Neben der Einführung in den christlichen Glauben hat auch der Zusammenhalt in der Konfigruppe eine große Rolle gespielt. Wir freuen uns besonders, dass wir den Tag unserer Konfirmation ebenfalls mit unseren Konfifreunden und Familien teilen können. Und wir freuen uns darauf, nach dem Konfirmationsgottesdienst mit unseren Familien feiern zu dürfen. Natürlich freuen wir uns auch auf das gute Essen, das Fest und die Geschenke. Außerdem sind wir auf die Zeit nach unserer Konfirmation gespannt, wenn wir selbst einmal Pate werden können.

Emily, Samira und Annika

 

Herzlichen Dank

An alle, die den Weg unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden im letzten Jahr begleitet haben: Das Konfi-Team, die Konfirmanden-Eltern, die für uns gekocht und gebacken haben, Pfarrer i. R. Wolfgang Raupp und Pfarrer i. R. Reinhard Wettach, Pfarrer Andreas Quincke und alle, die uns mit Gedanken, Wünschen und Gebeten unterstützt haben. Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Familien Gottes Segen zur Konfirmation und einen wunderschönen Festtag.