01.11.2015 - Konfi2go - Soundtrack deines Lebens

Anreise und Einchecken

Treffpunkt für alle Konfis und Betreuer war um 14.45 Uhr die Busschleife am Gemeindehaus auf dem Sonnenhof. Dort lernten wir auch unseren Betreuer Gabriel kennen. Schnell waren alle versammelt und bei ungemütlichem Herbstwetter waren wir froh endlich im Bus zu sitzen. Den Bus teilten wir uns mit der Konfigruppe aus Huchenfeld. Nach einer langen Fahrt von ca. 3 Stunden sind wir um 18.30 Uhr in Bernau angekommen. Gleich nachdem wir die Koffer aus dem Bus geholt haben, sind wir in die Zimmer gegangen und haben unsere Betten bezogen. Danach hatten wir noch 10 Minuten für uns und es gab auch gleich Abendessen, leckere Kartoffelsuppe mit Backerbsen.

Lenja und Denise

 

  

Abendprogramm

Um 20.30 Uhr rief uns der "Jingle" (sehr laute Musik mit Countdown) in die große Halle zum Abendprogramm. Empfangen wurden wir von einer Band und 3 Moderatoren. Nach einer kurzen Vorstellung aller Konfigruppen erwartete uns ein bunter Abend mit fetziger Musik und witzigen Spielen wie Mohrenkopfwettessen, Lieder raten, Löffelfädeln usw. bei denen die Gemeinden gegeneinander antraten. Um 22 Uhr begann das Nachtprogramm. Am zweiten Abend lernten wir die talentierte Tanz-, Sing- und Schauspielgruppe "i-temba" kennen. Wir lernten kleine Tänze und erfuhren durch persönliche und bewegende Geschichten, welche wichtige Rolle Gott in ihrem Leben spielt. Am letzten Abend kam eine prominente Juri vorbei (Joko und Klaas, Heidi Klum und Dieter Bohlen), um unsere Musikvideos in bekannter Weise zu bewerten.

Kate und Kira

  

Nachtprogramm

Im Koficamp gab es täglich ab 22 Uhr ein Nachtprogramm mit einem Bistro, in dem es Süßigkeiten, Crèpes, Slush und Getränke zu kaufen gab. Wii und Singstar konnte man auch spielen. Bei Singstar durfte man bekannte Songs singen, die vom Computer bewertet wurden. Bei der Wii Spieleconsole konnte man zwischen Mario Kart, Just dance oder Wii Sports wählen. Am Samstag gab es außerdem eine Gruselnachtwanderung und am Sonntag eine Disco. Man konnte auch Karten- oder Brettspiele spielen. Ein Lagerfeuer gab es auch immer, bei dem um 23.40 Uhr Lieder gesungen wurden und eine kleine Abendandacht das Nachtprogramm beendete. Ab 0.30 Uhr war Nachtruhe.

Nico G. und Nikolas

 

  

Vormittage

Jeden Morgen weckte uns um 7.50 Uhr der "Jingle". Während unsere Betreuer schon zum Mitarbeitertreffen mussten, hatten wir noch Zeit, uns für den Tag zu richten. Um 8.30 Uhr - 8.50 Uhr gab es dann Frühstück. Dann hatten wir ein wenig freie Zeit, in der wir machen durften was wir wollten. Um 10 Uhr rief der "Jingle" wieder alle in die Halle. Mit fetziger Musik, guter Moderation und einem kleinen Anspiel wurden wir auf das Tagesthema eingestimmt. Anschließend traf sich jede Konfigruppe in einem eigenen Raum, um das Thema zu vertiefen. Am ersten Tag ging es darum, welche Talente und Begabungen jeder einzelne hat, was jeden einzigartig macht. Am zweiten Tag durften wir ein Musikvideo drehen und so Teamgeist, Gemeinschaft und Zusammenarbeit erproben. Am dritten Tag schrieben wir den Soundtrack unseres Lebens auf ein Notenblatt und überlegten dazu, welche Rolle Gott in unserem Leben spielt. Diese "Meetings" endeten um 12 Uhr. Bis zum Mittagessen war noch etwas freie Zeit.

Tim, Nico P. und Julia

  

Nachmittage

Jeden Nachmittag fand ein zum Tagesthema passendes Programm statt. Am Samstag gab es verschiedene Workshops, denen man freiwillig beitreten und seine Talente erproben konnte. Ein Workshop war das Tischkickerturnier. Dort traten mehrere Zweierteams gegeneinander an. Eine Mannschaft aus Dietlingen errang den Gesamtsieg. Ein weiterer Workshop nannte sich "Bumball", welcher von unserem Betreuer Gabriel Schlittenhardt angeboten wurde. In diesem Spiel ging es darum, in einem speziellen Trikot Klettbälle mit dem Hintern aufzuheben und mit der Brust zu fangen. Außerdem konnte man Geocachen gehen. Mit Hilfe eines GPS-Gerätes sucht man einen versteckten Schatz in der Landschaft. Desweiteren war es noch möglich mit der südafrikanischen Tanzgruppe "i-temba" zu tanzen. Im Workshop von Gina Köhler konnte man Schmuck basteln. Selbstverteidigung wurde auch angeboten. Ein bunter Nachmittag bei dem sich alle Konfigruppen mischten und für jedes Talent etwas dabei war. Am Samstag durften wir in unseren Gemeindegruppen verschiedene Teamspiele ausprobieren, um die Teamfähigkeit zu steigern und den Zusammenhalt zu stärken. Alle Aufgaben konnten nur als Gruppe gelöst werden. Ein Spiel hieß "Wanderer". Da hatte die Gruppe vier gleichgroße Holzbalken zu Verfügung, mit denen sie eine Person aus der Gruppe von A nach B befördern mussten, ohne dass diese den Boden berührte. Das konnte nur mit einem guten Plan gelingen. Ein weiteres Spiel hieß "Turmbau". Da bekam jeder Mitspieler zwei Bändel in die Hand, die alle in der Mitte an einer Holscheibe zusammenliefen. An dieser Scheibe hing an einer Kette mit Haken, mit dessen Hilfe man Holzklötzchen aufheben und aufeinander stapeln sollte. Klingt einfach, erfordert aber viel Fingerspitzengefühl und gute Kommunikation. Insgesamt waren es zwei tolle Nachmittage.

Jan, Kaspar und Jonathan

  

Essen

Essen gab es drei Mal am Tag: Frühstück, Mittagsessen und Abendbrot. Sehr lecker gekocht hat eine Küchentruppe aus Sulzfeld. Es gab auch immer eine vegetarische Variation. Zum Essen haben sich alle Gemeinden in zwei Schichten im Speisesaal versammelt, weil nicht alle gleichzeitig Platz hatten. Nach dem Essen hatte immer eine Konfigruppe Küchendienst und musste beim Abspülen und sauber machen helfen. Dafür durften die aber als aller erstes ans Büffet.

Laura und Svea

 

  

Putzen und Abreise

Am Abreisetag mussten alle Zimmer geputzt werden, das heißt, dass wir die Zimmer fegen mussten. Und wenn es nötig war, sollte das Waschbecken und das Fenster auch geputzt werden. Bis zur Abfahrt stellten wir unser Gepäck in das Foyer, da wir erst am Nachmittag abfuhren und die Zimmer für die zweite Freizeit ausgeschildert wurden. Nach der Gruppenarbeit gab es noch Mittagessen und freie Zeit bei herrlichem Herbstwetter. Bei der Abfahrt haben sie uns gruppenweise zu den Bussen geschickt. Wir mussten allerdings noch 20 Minuten warten bis wir abfuhren, da der Busfahrer noch eine Pause gemacht hat. Die Wartezeit haben wir uns mit Tanzen und Singen verkürzt. Auf der ganzen Fahrt herrschte ausgelassene Stimmung und alle waren sich einig: Schön war's. (Für Insider: Gebt mir ein D. D. Gebt mir ein I. ... Dietlingen, Dietlingen.)

Nico Sch. und Finn

 

  

Freie Zeit

In unserer freien Zeit konnten wir verschiedene Aktivitäten machen, wie zum Beispiel Tischkicker, Tischtennis, Minigolf oder einfach nur chillen mit Freunden in den Zimmern. Oder aber auf der großen Wiese hinterm Haus die Sonne genießen. Die freie Zeit bot auch die Gelegenheit sich mit Konfis aus anderen Gemeinden anzufreunden. Außerdem gab es ein Fußballfeld oberhalb der Wiese und ein Basketballfeld hinterm Haus.

Sophia und Lara