07.11.2010 - Kinder-Bibel-Woche - Hey Du, hör mal zu!
Traditionell fand in den Herbstferien die ökumenische Kinder-Bibel-Woche im Dietlinger Oberlinhaus statt. Die Mitarbeiter der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde hatten sich in diesem Jahr wieder ein tolles Programm ausgedacht und die Kinder drei Tage lang mit biblischen Geschichten, spannenden Theaterstücken, fröhlichen Liedern, tollen Spielen und Basteleien begeistert.
Etwa 50 Jungs und Mädchen im Alter von 6-13 Jahren hatten die Veranstaltung besucht.
Die Kinder lernten mit der rasenden Reporterin "Vivien Wichtig - die Meisterin der klugen Fragen und der flinken Worte" - die Bedeutung des Vaterunser-Gebets kennen. Unter dem Motto der Kinderbibelwoche "hey, du, hör mir zu!" durften sie lernen, dass ein Gebet nichts Komisches oder Uncooles darstellt, sondern, dass wir uns vertrauensvoll mit unserem Leben an unseren Vater im Himmel wenden dürfen.
Zum Abschluss der Kinder-Bibel-Woche fand am Sonntag ein gut besuchter ökumenischer Familiengottesdienst in der katholischen Kirche in Dietlingen statt, der mit großer Freude von den Kindern mit Liedbeiträgen und Anspielen mit gestaltet wurde.
Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr besonders viele Jugendliche aus den Kirchengemeinden aktiv mitarbeiteten und dazu bereit waren ihren sicherlich verdienten Urlaub für die Kinder-Bibel-Woche mit Frühaufstehen, Planen, Organisieren, Auswendiglernen, Auf- und Abbauen, Spiele ausdenken, Kinder betreuen usw. zu opfern. Ohne deren Mitarbeit wäre die Veranstaltung schlichtweg nicht möglich - daher geht ein besonderer Dank an die jugendlichen Mitarbeiter!
Danken wollen wir ebenso all den vielen Helfern, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen mit beigetragen haben. Ein Dank geht auch an die vielen Menschen, die uns zu Hause im Gebet die Woche über begleitet haben. Ein herzliches Dankeschön geht zudem an den Baur-Druck, der uns mit einer Spende für die Bastelarbeiten unterstützte.
Rebecca Schwarz (2. Klasse) fiel zum Thema "Gebet" der Beginn des 23. Psalms ein und sie hat ihn für sich aufgeschrieben. Abdruck mit freundlicher Genehmigung.
Ralf Bischoff